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Sprechende Stifte und hüpfende Knete – So sehen Kinderzimmer von heute aus! (Teil 1)

Es schreit, es friert, es lärmt. Knete hüpft herum, Wolkenschleim breitet sich auf dem Boden aus, die Eiskönigin singt und schwebt darüber hinweg, Wunderknete springt umher und leuchtet. Das und mehr kann passieren, wenn ihr heutige Kinderzimmer betretet. Zeit für eine Bestandsaufnahme.

 

 

Das Hüpfknetenattentat

Vorsichtig schiebst du die Tür auf, lünkerst langsam um die Ecke, näherst dich behutsam, und bäääm, trotz allergrößter Vorsicht schießt sie auf dich zu: Die Hüpfknete!

Wie bitte? Ja, richtig gehört, Hüpfknete. Der Name ist tatsächlich Programm: Es ist Knete, die hüpft. Also eine Mischung aus Knete und Flummi. Die Kinder können sie beliebig verformen und dann wild durch die Gegend springen lassen wie einen Flummi.

 

 

Tiptoi: Die sprechenden Stifte

Okay, lass den Knetflummi weiter herumhüpfen. Was passiert wohl gerade im Kinderzimmer nebenan? Beim Eintreten siehst du dein Kind, hörst aber auch eine fremde Stimme. Woher kommt sie nur? Bei genauerem Betrachten entdeckst du einen Stift, mit dem dein Kind spielt. Und aus dem die Stimme kommt.

Sprechende Stifte? Sind wir nun bei Harry Potter? Nee, die Rede ist von Tiptoi-Stiften, das sind elektronische Stifte, die dazugehörige Bilderbücher zum Leben erwecken. Dein Kind hält den Stift an die Bilder und hört dann die Stimme, Musik oder Tierrufe.

 

 

Apps im Kinderzimmer

Samstagmittag, Zeit zum Mittagessen vorbereiten. Und, zur großen Freude der Kleinen, Zeit zum Daddeln. Denn sie dürfen sich eine halbe Stunde mit dem I-Pad aufs Sofa setzen, während die Eltern nebenan das Essen vorbereiten.

Schließlich ist die Begeisterung fürs Digitale nicht nur den Erwachsenen vorbehalten. Auch unter Kindern erfreuen sich Spiele-Apps, vor allem auf dem I-Pad, großer Beliebtheit. Online gibt es viele Tipps für Kinder-Apps, hauptsächlich ab drei Jahren, denn vorher überfordert die mobile Anwendung die Kleinen. Das Thema „Kinder und Digitales“ betrachte ich in meinem Fortsetzungs-Artikel näher.

 

 

Die Klassiker: Puppen, Kaufladen, Spielküche, Duplo, Playmobil, Lego, Holzautos

Ja, egal, ob für Mädchen oder Jungs, Puppen, Kaufladen oder Spielküche dürfen in den Kinderzimmern noch immer nicht fehlen. Trotz allen Wandels ist’s doch schön zu sehen, dass es so manches aus der eigenen Kindheit weiterhin gibt. Und, dass heute auch Jungs zum Beispiel Spaß mit einer Spielküche haben.

 

 

Wo bitte sind die Bücher?

Für diesen Artikel führte ich eine kleine Umfrage durch, womit Kinder denn heutzutage so spielen. Details dazu findet ihr unten im Epilog. Auf jeden Fall hoffe ich doch sehr, dass alle Umfrage-Teilnehmer etwas völlig Essenzielles vergessen haben zu erwähnen, da es in jedem Kinderzimmer hoffentlich nach wie vor immer selbstverständlich ist: Bücher!!!

Aber schnell finde ich heraus, dass Kinder glücklicherweise sehr wohl noch lesen. Allerdings stehen bei ihnen die Bücher, genau wie bei den Erwachsenen, in großer Konkurrenz. Die „Kinder-Medien-Studie 2019“, eine Studie über das Mediennutzungsverhalten der 7,31 Millionen Kinder zwischen 4 und 13 Jahren in Deutschland, hat ergeben: Kinder lesen gern in ihrer Freizeit. Mehrmals pro Woche lesen 76 Prozent der Befragten Bücher, Zeitschriften, Magazine oder Comics. Dies liegt im Medien-Vergleich zwar hinter audiovisuellen Angeboten, aber die gute Nachricht ist, dass Lesen wieder beliebter wird. Denn im Vergleich zu 2017 waren es nun immerhin fünf Prozent mehr, die angegeben haben zu lesen.

 

 

Kinderzimmer, im Wandel der Zeit!

Wie alle Bereiche des Lebens sind auch die Kinderzimmer großen Veränderungen unterworfen. Altes bleibt, wie Playmobil, Lego, Holzbausteine, Neues kommt, wie sprechende Stifte oder Spiele-Apps. Dass auch Neues kommt ist selbstverständlich gut. Meistens.

Die Digitalisierung ist eine große Herausforderung, auch für Eltern. Aber mehr dazu gibt es in meinem Fortsetzungs-Blogartikel.

 

Bis dahin, lasst die Kinder spielen, spielen, spielen. Denn:

„Wer spielt, der lernt! Wer lernt, der lebt! Wer lebt, der spielt!“ Jörg Roggensack

 

 

Epilog: Einblick in heutige Kinderzimmer, dank WhatsApp

Was passiert, wenn man die Schwestern fragt, sagt mal, wie sieht’s denn so in den Kinderzimmern bei euch? Was ist angesagt? Also, da kommt nicht nur als Antwort, womit der eigene Nachwuchs spielt, sondern: „Die ersten Ergebnisse meiner Umfrage in allen meinen WhatsApp Gruppen, geballtes Schwarmwissen zusammengefügt für dich“, und schon überflutete mich ein Schwall bekannter, vor allem aber vieler unbekannter Spielzeugnamen. Grandios!

Natürlich habe ich euch nicht alle Spielsachen aus der Umfrage erklärt. Schließlich wollte ich euch mit der durch die daraus entstandene Artikellänge nicht langweilen. Aber für die Hochinteressierten gibt’s an dieser Stelle alle Umfrageergebnisse:

  • Glubschis
  • Paw Patrol
  • Tiptoi-Stifte
  • Schleich in allen Formen und Ausführungen
  • Tut Tut Autos
  • Hatchimals
  • Anki Overdrive
  • PJ Masks
  • Lego Friends
  • Eiskönigin
  • Feuerwehrmann Sam
  • Lego Eisenbahn
  • Playmobil in allen möglichen Varianten
  • Playbrush
  • Schleim
  • Weg von CDs, oder unserer Generation Kassette: Hörspiele werden gestreamt
  • Woom Fahrräder
  • Hüpfknete
  • Wolkenschleim
  • Plastikfreies Kinderzimmer
  • Gravitrax Murmelbahn
  • Spiele Apps auf dem iPad
  • Filly Ponys
  • Aber auch immer noch die Klassiker: Puppen, Kaufladen, Spielküche, Duplo, Playmobil, Lego, Fagus Holzautos

 

 

Bildquelle:

istock.com | yacobchuk

 

 

Quelle:

Buchreport.de

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