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Ausbau-Tutorial #12: Montieren von Innentüren inklusive Türzarge

Auch im zwölften Ausbau-Tutorial zeigen wir euch wieder ein paar nützliche Handkniffe, mit denen Ihr euer Zuhause selbst mitgestalten könnt. Nachdem beim letzten Mal elastische Bodenbeläge auf dem Programm standen, erklärt Michael Pommer von unserem Partner – der DIY-Academy – nun wie ihr Innentüren in wenigen Schritten richtig einbaut.

 

Ohne Türzarge geht’s nicht – Rahmen montieren

Die Türzarge ist nichts anderes als der Türrahmen. Die Zargen setzen sich aus den beiden langen, vertikalen Schenkeln und dem Querzargenschenkel für oben zusammen. Dazu kommt die dreiteilige Deckzarge, die zum Schluss angebracht wird.

 

  • Schritt 1: Zargenschenkel aneinander montieren

Als erstes tragt ihr an den Enden der beiden langen Schenkel ausreichend Holzleim auf, auch in die dünne Rille, in die ihr anschließend ein Holzverbindungsplättchen (Lamello) einsetzt, das für mehr Stabilität und Zusammenhalt zwischen den Schenkeln sorgt. Spart nicht an Leim und wischt den Rest, der beim Zusammenpressen der langen Schenkel mit dem Querzargenschenkel heraustritt, einfach direkt mit einem feuchten Tuch ab.

Wenn ihr die Teile nun zusammengepresst habt, könnt ihr mit dem Verschrauben weitermachen. Dazu die Schraube mit einer Unterlegscheibe in die vorgebohrten Löcher an den Schenkeln einsetzen und von der anderen Seite mit einer Mutter verbinden.

  • Schritt 2: Zargenbänder anbringen

Jetzt sind die Zargenbänder dran. An ihnen wird letztlich das Türblatt, also die Türe selbst, aufgehängt. Drückt die Bänder in die vorgesehenen Löcher so weit hinein, dass die flache Seite eines Zollstocks dazwischen passt und zieht sie mit dem Inbusschlüssel fest an.

  • Schritt 3: Zargenspreizer einsetzen

Sogenannte Zargenspreizer erleichtern den Einbau der Zargen, indem sie dafür sorgen, dass die Zarge in der Wandöffnung ihre Form behält, statt vom Bauschaum zusammengedrückt zu werden. Ihr könnt diese Spreizer kaufen oder leihen. Und wie Michael Pommer schon so schön sagt, könnt ihr euch dazu gerne in unserer Living Haus Community umschauen.

Setzt in der vormontierten Zarge einen Spreizer etwa 60 Zentimeter von oben, den anderen Spreitzer 60 Zentimeter von unten an. Beginnt dazu mit dem kleinen Dorn, der in die Nut gesteckt wird. Wenn der Stempel mittig sitzt, fixiert ihr das Ganze, indem ihr den Spannhebel umlegt. Überprüft nochmal ob die beiden Zargenschenkel parallel fixiert sind.

  • Schritt 4: Türzarge in der Wandöffnung befestigen

Setzt die Zarge in die Wand und achtet darauf, dass sie senkrecht steht. Das prüft man mit der Wasserwaage. Dann fixiert ihr die Zarge in der Wandöffnung. Wie genau das geht, könnt ihr gleich nochmal im Video sehen. Kleiner Tipp: Zu zweit geht alles besser!

 

Letzte Schritte – Tür einhängen und die Sache fix machen

  • Schritt 5: Einhängen Türblatt und nachjustieren

Hängt das Türblatt ein und setzt die Türklinke kurz ein, um zu prüfen, ob die Tür richtig schließt. Manchmal muss man noch ein bisschen an den Bändern nachjustieren, indem man sie weiter rein- oder rausdreht.

  • Schritt 6: Fixierung mit Bauschaum

Hierbei ist euch ein Zweikomponenten-Schnellschaum behilflich. Aktiviert den Schaum erst kurz vor seiner Anwendung, indem ihr wie in der Beschreibung vorgeht, den Boden dreht und die Flasche schüttelt. Schraubt die Tülle auf und schäumt den Spalt zwischen Wand und Zarge punktuell zu ca. 30 % aus. Seid nicht zu großzügig mit dem Bauschaum, denn dieser dehnt sich innerhalb kurzer Zeit weiter aus und drückt gegen die Zarge. Bis zur Aushärtung vergehen circa 30 Minuten. Dann kann überstehender Bauschaum ganz einfach mit einem Cuttermesser abgeschnitten werden.

  • Schritt 7: Finales Einhängen des Türblatts und Deckzarge montieren Zuletzt hängt ihr das Türblatt ein und bringt die bereits vormontierte Deckzarge an, sodass nichts mehr vom Bauschaum und dem Spalt zu sehen ist.

Geht also alles ganz schön fix, wie ihr merkt. Die „Schritt für Schritt-Anleitung“ seht ihr im Video. Viel Spaß und gutes Gelingen!

 

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