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Werkzeug kurz erklärt #1: Ratsche

Wer sich bei seinem Traumhaus für ein Ausbauhaus entscheidet, der wird unweigerlich auch mal selbst mit anpacken, um die eigenen vier Wände mitzugestalten und zu formen.  Dabei kommt es nicht selten vor, dass der Bauherr auf einmal ein Werkzeug in der Hand hält, von dem er bisher noch gar nicht wusste, dass es dieses überhaupt gibt.

Wir lassen euch mit diesen Fragezeichen über den Köpfen nicht hängen und möchten euch im Rahmen unserer Rund-um-Betreuung auch in diesem Fall weiterhelfen: In unserer Reihe „Werkzeug kurz erklärt“ stellen wir euch daher einige dieser komischen und mysteriösen Heimwerkerhilfsmittel mal vor.

Und wir beginnen die Reihe mit der Ratsche:

 

Wie sieht eine Ratsche aus?

Die Ratsche, auch Knarre genannt, zeichnet sich durch ihre elegant geradlinige, wenngleich massive Form aus. Dieser scheinbare Gegensatz ist bedingt durch die einzelnen Komponenten ihrer selbst: Unten meist mit einem länglichen Griff aus Hardgummi versehen, kommt ihr Kopf gar rundlich, kompakt und flach daher. Verbunden sind diese völlig gegensätzlichen Elemente mit einem Stück Metall. Oben, am Kopf befindet sich das Zentrum des Werkzeugs: Ein drehbarer Antriebsvierkant, auf dem Aufsätze verschiedenster Größen angebracht werden können. Blickt man zurück auf die Ratsche als Ganzes, erschließt sich ihr Nutzen aus der Bedienung heraus.

 

Wofür braucht man eine Ratsche?

Aus der Kombination der Gegensätzlichkeit erzeugt die Ratsche ein Drehmoment, das in seiner Wirkungskraft hervorragend dazu geeignet ist, Schrauben und Muttern besonders fest zu ziehen. Wer also gerade Interiore beim hiesigen Möbelhaus seines Vertrauens erworben haben mag, das obendrein an Wänden seinen Platz finden soll, der ist durchaus gut damit bedient, eben jene mit einer Ratsche und entsprechenden Schrauben dort zu befestigen.

 

Wieso ist die Ratsche so ein gutes Werkzeug?

Dank ihrer einfachen Bedienung und der Macht der Physik sind Schrauben und Muttern - dank diese Werkzeuges - besonders fest zugezogen – fester als man es per Hand mit einem Schraubdreher beispielsweise jemals könnte. Zudem, und den Sparfuchs unter den Heimeinrichtern wird es freuen, bedarf es nur einer geringen Anzahl an Löchern in der Wand und Aufhängungsmaterial.

 

Wie teuer ist eine Ratsche?

Eine gute Ratsche mit Aufsätzen gibt es bereits ab 20 Euro. In manchen Einzelwarenläden günstiger Natur sogar des Öfteren schon ab 10 Euro als Angebot. Nach oben sind preislich jedoch keine Grenzen gesetzt – Zwischen 50 und 100 Euro können die Werkzeug-Sets für den Experten schon mal kosten. Hier kommt es, wie sollte es auch anders sein, auf die Qualität und die Verarbeitung an. Wer möchte, dass seine Ratsche innerhalb weniger Jahre einen nostalgischen Rotstich annimmt und wer das Risiko einer Verletzung durch die Verwendung des kräftigen Heimwerkerhilfsmittels nicht scheut, der darf gerne zu einem günstigen Modell des pfiffigen Werkzeugs greifen. Ein echter Ausbau-Heimwerker investiert hingegen ein wenig mehr und ist sich damit sicher, dass nicht nur die Wand seines Traumhauses hält, sondern auch das Regal, das daran befestigt wurde.

Wer hatte von euch schon mal eine Ratsche in der Hand? Welche Erfahrungen habt ihr mit Knarren (dem Werkzeug!) gemacht? Erzählt uns von eurem Heimwerker-Abenteuer.

 

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