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Ein Prosit auf den eigenen Weinkeller: Tipps zum (Aus-)Bau.

Weinliebhaber aufgepasst! Wir zeigen euch heute, wie ihr mit relativ einfachen Mitteln euren eigenen Weinkeller bauen könnt. Mit ein bisschen Geschick und dem nötigen Knowhow zaubert ihr euch eine ganz besondere Ecke im Traumhaus. So könnt ihr euch am Wochenende oder nach dem wohlverdienten Feierabend einen feinen Tropfen aus der eigenen Weinsammlung gönnen.

 

Platz, Dunkelheit, Geruchsneutralität sowie ein feuchtes und kühles Klima

Die Grundbausteine wären hiermit geschaffen. Je nach Vorstellung der künftigen „Weinkellermeister“ darf die Weinsammlung und der entsprechende Lagerort etwas kleiner oder größer ausfallen. Es sollte jedoch sichergestellt sein, dass die Wahl auf einen Ort im Hause fällt, wo möglichst kein Licht hineinkommt. Daher ist ein Platz im meist fensterlosen Keller bestens geeignet.

Wer an ein dunkles Plätzchen innerhalb der Küche gedacht hat, der sollte den Gedanken schnell wieder verwerfen. Zumindest was die professionelle und längerfristige Lagerung von Weinen betrifft, so kommt die Küche nicht in Frage. Wein sollte geruchsneutral und bei stabilen, kühleren Temperaturen bei etwa 10-15 Grad Celsius gelagert werden, was dem Geschmack und letztlich der Haltbarkeit zu Gute kommt.

Weiter empfehlen Experten eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 50-60 Prozent, besser 70 Prozent. Die feuchte Luft dient dazu, dass der Korken nicht austrocknet, sondern schön elastisch bleibt und die Flasche luftdicht versiegelt. Ist dies nicht der Fall, so wird die Reifung des Weines beschleunigt und aus dem edlen Tropfen kann schnell Essig werden. Die Austrocknung kann zusätzlich durch regelmäßiges Drehen der Flasche (um ein Viertel) vermieden werden. Generell können Isolierungsplatten aus Styropor in puncto Klima und Gerüche helfen. Hierbei dürft ihr auch nicht die Türe vergessen, damit die Feuchtigkeit im Weinkeller bleibt und Gerüche wie beispielsweise vom angrenzenden Waschraum oder dem Heizkeller draußen bleiben.

Ein weiterer Punkt wäre die möglichst erschütterungsfreie Lagerung in der richtigen „Position“. Sofern es sich um Weine mit Kork-Verschluss handelt, die länger als 1-2 Jahre gehalten werden sollen, ist eine liegende Aufbewahrung ratsam. Hierbei helfen spezielle Weinregale, die es in jeglichen Materialien zum Kaufen gibt. Selbstverständlich könnt ihr auch selbst Hand anlegen und euch ein individuelles Regal gestalten. Ein paar Anregungen findet ihr hier. In allen anderen Fällen kann der Wein auch stehend gelagert werden (bspw. bei Flaschen mit Kunststoffkorken, Schraubverschluss oder solche zum baldigen Verzehr).

 

Besondere Raumbedingungen bei Neubauten mit Beton-Kellern

Keine Sorge, auch Eigentümer eines Fertighauses/-Kellers können in den Genuss des eigenen Weinkellers kommen. :-) Wichtig sind hier aber ein paar zusätzliche Checks und Handgriffe, da Beton der Raumluft Feuchtigkeit entzieht. Grundsätzlich gut – aber gerade der Weinkeller lebt davon. Wir haben daher eine Lösung, die euren Keller zum praktischen Aufbewahrungsort geliebter Weine werden lässt.

Die Lösung:

Wenn das Haus schon steht und ihr euch den Traum vom eigenen Weinkeller verwirklichen möchtet, gibt es die Möglichkeit einer zusätzlichen Schalung. Am besten eignen sich hierzu Tuffsteine oder Ziegel, die innen eine zusätzliche Schicht an der Wand bilden. Diese regulieren auf natürliche Weise die Feuchtigkeit. Zudem speichern sie die Raumtemperatur und verhelfen so zu einem konstanten Niveau.

 

Und wenn euer Weinkeller nicht nur zum Aufbewahren von Flaschen dienen soll, sondern auch zur Verkostung selbst, könnt ihr euch hier inspirieren lassen!

Wir wünschen euch schon einmal viel Spaß beim Bauen und Umgestalten – und zuletzt auch beim Genießen des wohlverdienten Gläschens. ;-) Zum Wohl!

 

Quellen:

www.deutscheweine.de

www.rp-online.de

www.derwesten.de

 

 

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