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Tipps und Tricks: Der Traum vom eigenen Pool

Wer würde nicht gerne nach einem anstrengenden Arbeitstag am eigenen Pool im Garten entspannen? In der Sonne liegen, einen Cocktail schlürfen und sich zwischendurch im kühlen Nass erfrischen… Ein eigener Pool bietet privaten Badespaß direkt vor den eigenen vier Wänden. So spart ihr euch die lange Fahrt bis zum nächsten Freibad oder Badesee, müsst keinen Eintritt bezahlen und braucht keine Sorge zu haben, ob ihr in dem Getümmel überhaupt noch ein ruhiges Plätzchen findet.

Handwerkliches Geschick, Zeit und das nötige (Klein-)Geld:

So kann der Traum vom eigenen Pool wahr werden. Aber offen gesagt, ein Pool ist nicht sehr günstig. Nicht nur der Anschaffungspreis zählt, sondern auch die Folgekosten zur Instandhaltung. Diese dürfen nicht unterschätzt werden, denn sie machen einen großen Kostenanteil aus. Trotzdem können Bauherren mit etwas kleinerem Geldbeutel sich den Traum vom eigenen Pool verwirklichen. Geld sparen könnt ihr vor allem in puncto Pool-Größe, die ausschlaggebend für Folgekosten ist sowie der erbrachten Eigenleistung beim Bau. Je nach euren handwerklichen Kenntnissen und der Pool-Art selbst, müsst ihr mit entsprechender Bauzeit rechnen, die wenige Tage bis hin zu mehreren Wochen betragen kann.

Was es im Voraus zu beachten gibt

Bevor ihr euch Hals über Kopf in den Poolbau stürzt, solltet ihr euch im Voraus über gewisse Punkte informieren. Nervtötend ist die Vorstellung, wenn einen Pannen in der Planung zeitlich und finanziell zurückwerfen. Darum hier ein paar Tipps:

  1. Checkt den Verlauf von Strom- und Wasserleitungen! Da der Pool an diese angeschlossen werden muss, solltet ihr unbedingt im Voraus wissen, wo was liegt. So spart ihr euch neben bösen Überraschungen beim Graben auch Zeit und Aufwand für Neuverlegungen. Zudem solltet ihr darauf achten, dass die Wasserrohre ein leichtes Gefälle hin zum Pool aufweisen. Bleibt nämlich Wasser in den Rohren zurück, kann dies in den kalten Wintertagen gefrieren und die Rohre beschädigen.
  1. Ein sonniger Platz gen Südosten! So spart ihr zusätzliche Heizkosten. Das Wasser kann sich nämlich bereits morgens aufheizen, damit es mittags angenehme Temperaturen hat.
  1. Prüft die Bodenbedingungen! Wollt ihr einen Pool mit mindestens 1,50 Meter Tiefe, muss dieser wegen des hohen Drucks, mindestens zu einem Drittel ins Erdreich eingelassen werden. Ein hoher Grundwasserstand beispielweise, kann vorab bestimmte Bauarten ausschließen.
  1. Überlegt euch eine Poolart! Beim Bau von Pools unterscheidet man in der Regel zwischen Stahlwandbecken mit wasserdichter Folie, vorgefertigten Becken aus Polyester und dem gemauerten oder aus Beton gegossenen Pool. Jede Bauart hat dabei seine Vor- und Nachteile und sollte sich mitunter nach dem Geldbeutel sowie dem handwerklichen Können richten.
  1. Rechnet euch aus, wie viel Wasser ihr einplanen müsst! Nicht nur kostentechnisch ist das wichtig, sondern auch um zu wissen, ob ihr einen Bauantrag stellen müsst. Je nach Bundesland können unterschiedliche Bestimmungen hinsichtlich Wasservolumen und Bauart Informiert euch hierzu im örtlichen Bauamt oder der Gemeinde. In vielen Bundesländern wird jedoch meist erst ab einem Wasservolumen von 100 Kubikmetern eine Baugenehmigung fällig. Um euren Traumpool richtig einzuschätzen, hier eine kleine Hilfe:

 

Rechteck-Becken: Länge x Breite x durchschnittl. Tiefe = Volumen

Rund-Becken: Durchmesser x Durchmesser x durchschnittl. Tiefe x 0,78 = Volumen

Ovalform-Becken: Länge x Breite x durchschnittl. Tiefe x 0,89 = Volumen

Achtformbecken: Länge x Breite x durchschnittl. Tiefe x 0,85 = Volumen

(Angaben in Metern)

 

Weitere Überlegungen beziehen sich auf eine mögliche Überdachung des Pools, eine ansprechende Beckenumrandung mit Ein- bzw. Ausstieg, ein Lichtkonzept und sonstige technische Spielereien wie beispielsweise eine Gegenstromanlage oder einen Reinigungsroboter. Dies sind Faktoren, die den Pool zwar deutlich aufwerten. Dafür müsst ihr aber auch tiefer in die Tasche greifen!

Zusätzliche Kostenfaktoren fürs Schwimmparadies

 

Hierfür haben wir die unserer Ansicht nach notwenigsten Mittel zusammengetragen, die ihr neben dem Poolbau im Auge behalten solltet!

     

  • Wasser
  • Zu- und Ablauf
  • Skimmer, der das Wasser des Pools ansaugt und weiter zur Filteranlage leitet
  • Filter
  • Pumpe
  • Kescher & Chemikalien zur Poolreinigung
  • Heizkosten, falls ihr nicht zur ganz hartgesottenen Sorte gehört ;-)
  •  

 

Wenn ihr nun Lust bekommen habt, dann raten wir euch, bald mit der Planung zu beginnen. So könnt ihr schon diesen Sommer die kühle Erfrischung im eigenen Gartenpool genießen. :-)

Quellen:

www.bauen.de

www.poolwissen.de

www.selber-bauen.de

www.wasserpflege-fibel.de

 

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