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Outdoor Kitchen – So könnt ihr unter freiem Himmel schlemmen, chillen, genießen.

Sommerzeit, frische Luft unter freiem Himmel genießen, gemeinsam kochen und schlemmen. Und das alles gleichzeitig und zuhause, möglich ist‘s! Denn nachdem sich in den letzten Jahren die Sofalandschaften nach draußen verlagert haben, sei es mit hochwertigen Rattan- oder schicken selbstgemachten Palettenmöbeln, folgt ihnen nun die Küche!

Gemeint ist der Trend der Outdoor Kitchen, also der Außenküche oder Sommerküche, der sich zunehmend auch in Deutschland verbreitet hat. Tatsächlich herrschen in deutschen Gärten zunehmend häusliche Verhältnisse. Zumindest in den Monaten zwischen April und September, in denen es uns doch stark nach draußen zieht. Aber es werden nicht mehr nur Würstchen, Steaks oder Burger gegrillt, sondern gar ausgefeilte Fünf-Gänge-Menüs im Garten gezaubert.

Was es mit der Outdoor Küche auf sich hat, und wieso es sich auf jeden Fall lohnt, euch eine zuzulegen, verrate ich euch in diesem Blogtext.

 

 

Einzug der Outdoor Küchen auch in deutschen Landen

Der Trend aus den USA und aus südlichen Ländern, wie zum Beispiel Spanien, hat in den letzten Jahren mehr und mehr auch bei uns Einzug gehalten und das sommerliche Leben noch stärker nach draußen verlagert. Zur Freude aller Köche, die es bei sommerlichen Temperaturen nur schwerlich drinnen in der Küche aushalten. Seien wir mal ehrlich: Wer hat schon große Lust, bei über 30 Grad in der Küche zu stehen und dort zu braten und brutzeln? Eben!

Da kommt uns der Trend der Outdoor Küchen doch gerade recht. Wo bisher in deutschen Gärten vor allem der simple Grill präsent war, halten immer öfter höherwertige Alternativen Einzug. Sicher wird der Grill nicht abgelöst, nein, er wird vielmehr ergänzt durch eine Küchenvollausstattung. Durch den neuen Trend werden Balkon, Terrasse und Garten zum offenen Zimmer ohne Grenzen.

 

 

Darum ist es toll, eine Outdoor Küche zu haben!

Seit langem ist die Küche für uns der soziale Wohnraum. Wie oft haben wir schon gesagt, „Küchenparties sind die besten“. Und so ist’s doch auch. Wo sich früher auf WG-Parties die Leute über das ganze Haus verteilt haben, war es doch in der Küche immer am geselligsten. Auch heute genießen wir hier gemeinsam, quatschen oder halten kurz inne.

Doch im Sommer ist’s hier eben oft zu heiß, es zieht uns raus, raus auf den Balkon, raus in den Garten, am liebsten wollen wir die ganze Zeit nur grillen. Aber auf Dauer ist das auch nicht die Lösung. Nur auf Kaltgerichte umsteigen? Das macht einige Tage lang Spaß, dann soll doch auch wieder mal etwas Warmes her. Und oft auswärts zu essen geht folglich sehr auf den Geldbeutel…

Eine Outdoor Küche ist daher perfekt! Da kann man spontan entscheiden, was und wie im Garten gegrillt oder gekocht werden soll. Sie spart Wege ins Haus und die Gäste müssen nicht alleine draußen sitzen. Es gibt viel Platz und das Essen wird nicht mehr kalt, sondern wird sofort serviert. Aber der beste Grund für eine Sommerküche: Ihr könnt an frischer Luft unter freiem Himmel, oder wenn es später wird, unter Sternenhimmel, kochen und schlemmen.

Zu guter Letzt: Gehört ihr zu den Glücklichen, die einen eigenen Gemüse- und Kräutergarten haben? Dann könnt ihr die Ernte direkt in der Außenküche waschen und zubereiten, ohne die Küche im Haus schmutzig zu machen. Sehr praktisch!

 

 

Wie sieht eine Outdoor Küche aus?

In der Outdoor Küche könnt ihr kochen, grillen und eigentlich, je nach Ausstattung, alles machen, was ihr in einer „normalen Küche“ auch macht, nur eben draußen!

Eine Außenküche ist in der Regel mit mindestens einer Kochstelle und/ oder einem Grill ausgestattet. Sprich, an und für sich könnte man bereits einen Grill mit einer Arbeitsfläche auf Terrasse oder Balkon als Außenküche bezeichnen. Für die größeren Varianten gibt es dann zahlreiche mögliche Bestandteile, je nach Budget und Vorliebe:

  • Grill
  • Gas- oder Induktionsherd
  • Arbeitsflächen
  • Kühlschrank
  • Ofen
  • Abzugshaube
  • Spülmaschine

Es gibt preisgünstige oder Luxusvarianten; bei einer Outdoor Küche mit vielen elektrischen Geräten nähert man sich preislich allerdings schnell einer guten Einbauküche. Selbst für Standard-Modelle mit einfachem Gasbrenner & Grill kann man mal schnell mehrere Tausend Euro dahinblättern.

Jetzt mal Klartext: Für erste Kochversuche draußen reicht doch völlig eine einfache Außenküche mit Grill. Außerdem hängt die Wahl der Außenküche nicht nur vom Budget, sondern auch von den örtlichen Begebenheiten ab. Daher kommt es gelegen, dass die meisten Küchensysteme aus flexiblen Modulen bestehen, die man bei Bedarf nach und nach erweitern kann.

Macht euch also vor der Anschaffung einer Outdoor Küche bewusst:

  • Wie oft werdet ihr sie benutzen?
  • Welches Budget habt ihr vorgesehen?
  • Wofür möchtet ihr sie benutzen? Hauptsächlich zum Grillen? Dafür ist viel weniger Ausstattung nötig als zum Beispiel für aufwendige Menüs.

Habt ihr diese Fragen geklärt, geht es an die konkrete Planung. Welche Form soll die Küche haben: Eine gerade Küchenzeile, eine Insel- oder eine U-Form? Und vor allem, wie soll die Küche ausgestattet werden?

 

Zusätzlich zu den oben genannten möglichen Bestandteilen einer Outdoor Küche sind vor allem große Arbeitsflächen wichtig. So könnt ihr die Speisen direkt vor Ort vor- und zubereiten und euch zeitgleich euren Gästen widmen. Oder, noch besser, ihr macht eine Kochparty im Freien und kocht gemeinsam, dafür gibt es nun ja viel Platz. Außerdem bieten große Arbeitsflächen viele Ablagemöglichkeiten.

Weiterhin empfehlen sich viele Schrankelemente, so hat man durch den Stauraum Geschirr, Küchenutensilien und Vorräte direkt parat. Einige Außenküchen haben außerdem Halterungen für Spieße, an denen saftige größere Braten garen können.

 

 

Auf was müsst ihr noch bei einer Outdoor Küche achten?

Soll die Sommerküche mobil oder gemauert sein? Bei allen Überlegungen ist es wichtig, dass sie feuerfest ist, der Witterung standhält und gegen Korrosion geschützt ist. Hier helfen hochwertige und robuste Materialien wie Edelstahl oder die günstigere Variante Emaille. Zudem wird häufig Teakholz benutzt, was der Küche einen besonderen Look verleiht. Die Arbeitsplatten sind meist aus Granit; der Unterbau besteht entweder aus einer gemauerten Basis, es gibt sogar Anrichten aus fest verankertem Beton.

Dann ist da natürlich noch das Thema der Strom- und Wasserversorgung. Outdoor Küchen werden häufig mit Gas betrieben, das sorgt für eine schnelle Garzeit und einen flexiblen Standort. Eine Möglichkeit für Spülbecken und Wasserhahn: Einfach den Gartenschlauch mit üblichen Garten-Stecksystem an die Spüle anschließen. Schon habt ihr fließendes Wasser!

Viele Outdoor Küchen werden mit einer Abdeckung versehen, die sie vor Schmutzablagerungen und Insekten schützt. Wichtig ist die Bestimmung des Standorts: Soll die Freiluftküche an einer geschützten Stelle unter einer Pergola oder einem vorstehenden Dach gebaut werden? Oder soll es doch lieber die mobile Kochstation mit Rädern sein? Diese Variante könnt ihr ganz praktisch einfach auf die Terrasse oder in den Garten schieben. Und wenn die schöne Sommersaison vorbei ist, kommt die mobile Küche einfach unters Dach oder ins Gartenhäuschen. Zack, schon ist eure neue Lieblingsecke vor Korrosion und Witterungseinflüssen bis zur nächsten Freiluftsaison safe.

So, nun stellt sich noch die Frage, ob ihr lieber eine Outdoor Küche kaufen, oder selber bauen wollt. Beim Eigenbau ist zunächst eine wetterfeste Basis wichtig. Danach stehen euch alle Möglichkeiten offen.

Ihr seht, die Outdoor Küche führt weg von der rustikalen Grillkultur hin zu einer stylischen Küchenwelt unter freiem Himmel.

 

 

Moment mal, sind Outdoor Küchen nun eine komplett neue Erscheinung?

Aber gibt es „Outdoor Kitchen“, also die Außenküche, nun wirklich erst seit kurzem? Gab es vorher nur den beliebten Grill, und das war‘s?

Wir erleben es immer wieder, wie sich Trends von früher wiederholen. So gab es in den letzten Jahren ein großes Revival der 90er, aber auch die 80er feiern derzeit ihr Comeback. Hier mögen sich die Geister scheiden, was davon nicht auch gern weg bleiben könnte...

So ist es auch mit der Outdoor Küche: Sie mag zwar von allen als neuer Trend angesehen werden, aber auch den gab es früher schon einmal. Und zwar habe ich gehört, dass es früher in den alten Häusern vor allem in ländlichen Wohngegenden üblich war, außen eine extra Sommerküche auf dem Grundstück oder in anliegenden Gebäuden einzubauen. Hier wurde das Gemüse aus dem Garten direkt eingemacht und eben auch schon früher das Kochen nach draußen verlagert und gesellig beisammengesessen.

Also, der moderne Trend der Außenküche kommt schicker, oft teurer daher, aber: Es gab ihn schon einmal!

 

Ihr seht, bei der Outdoor Kitchen ist es wie bei eurem Living Haus – Sie ist das, was ihr draus macht! Und sie macht euch das Leben schöner, zumindest im Sommer. Was bevorzugt ihr? Habt ihr schon eine Außenküche? Wie sieht sie aus? Wir sind gespannt!

 

Quellen:

 

faz.net 

garten-und-freizeit.de

t-online.de

schoener-wohnen.de

 

Bildquelle:

istock.com | Veronika7833 | ozgurcoskun

 

 

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